Ohne Begriff für meine Andersartigkeit fühlte ich mich jahrelang falsch, seltsam, krank und kraftlos. Als mir 2008 mein erstes Buch über Hochsensibilität in die Hände fiel war das eine große
Erleichterung. Ich fing an, mich selbst zu verstehen und anzunehmen.
Seitdem beschäftige ich mich mit meiner eigenen Hochsensibilität, sowie Hochsensibilität in Forschung und Gesellschaft. Durch die Geburt meiner ersten Tochter musste und durfte ich mich darüber
hinaus mit Hochsensibilität bei Kindern auseinander setzen. Ihre und meine eigene Hochsensibilität empfinde ich heute als Normalität und großes Geschenk.